Medienmitteilung zur 34. Hauptversammlung vom 24. Mai 2016

Norbert Rickmann aus Höchst (rechts) wird mit einem Geschenk aus den Händen von Vizepräsidentin Cecile Metzler verabschiedet. AgF-Präsident Heinz Grob applaudiert.
Norbert Rickmann aus Höchst (rechts) wird mit einem Geschenk aus den Händen von Vizepräsidentin Cecile Metzler verabschiedet. AgF-Präsident Heinz Grob applaudiert. (pd)

Für Wohn- und Lebensqualität

Kürzlich fand die HV der «Aktion gegen Fluglärm Altenrhein» (AgF) statt. Der Schutzverband ist ein Verein und kämpft seit 35 Jahren gegen die Immissionen des Flugfelds Altenrhein.

RORSCHACH/ALTENRHEIN. In seinem ausführlichen Jahresbericht erwähnte Präsident Heinz Grob die aufwendigen Einsprachen, Stellungnahmen, Korrespondenzen und Medienauftritte. Die zahlreichen Dokumente können auf der vereinseigenen Homepage www.agf-altenrhein.ch eingesehen werden.

Das Vermögen verringerte sich (als Folge einer Aufwendung für juristische Abklärungen) zwar um 1700 Franken, weise aber immer noch ein «beruhigendes Polster» auf.

Der ehrenamtlich tätige Vorstand traf sich im vergangenen Vereinsjahr zu fünf arbeitsreichen Sitzungen. Sämtliche Mitglieder wurden in globo wiedergewählt. Heinz Grob als Präsident, Cecile Metzler als Vizepräsidentin und Medienverantwortliche, Ilse Brüschweiler als Kassierin, Lis Blöchlinger als Aktuarin, Fredi Alder, Rolf Camenisch, Christa Weiler als Beisitzer sowie Ruth Stucky und Christian Spirig als Revisoren.

Nach einer kurzen Pause überbrachte Gemeinderat Norbert Rickmann Grüsse aus der Vorarlberger Rheindelta-Gemeinde Höchst. Der, wie es in den Statuten steht, für «Menschlichkeit und Umwelt» kämpfende Verein «Höchste Zeit» versteht sich als Partner der AgF und wird dort als starke politische Kraft wahr- und ernst genommen. Nach Rickmanns Referat entstand eine anregende Diskussion. Grossen Ärger verursacht die massiv gestiegene Zahl der Heli-Flüge, die zu zahlreichen Ausnahmebewilligungen des Bazl auf dem privaten Flugfeld Altenrhein (allein im vergangenen Februar 35, davon 30 über die Mittagszeit) und die störenden Standläufe mit Lärm über 100 Dezibel – dies in einer Entfernung von 130 Metern.

Eine entsprechende einstimmig gefasste Resolution wird den involvierten Gemeinden demnächst zugestellt.

Mit feinen „Häppchen“ sowie verschiedenen Getränken ging die 34. HV der AgF nach rund zwei Stunden zu Ende.

Zurück